Mit seinem kleinen, aber erfolgreichen Unternehmen „Lupenmaxx“ ist Max Speth (links im Bild) im letzten Monat von der Freiburger Straße in Kirchzarten an den Fischerrain 5 gezogen. „Hier habe ich optimale Räume gefunden“, so der Inhaber des seit 2007 agierenden Unternehmens. Er vertreibt auf drei Standbeinen äußerst erfolgreich Werbeartikel, die dem Empfänger im Alltag hilfreich sind. Auf Messen kann er seine Produkte vorstellen und neue Kunden gewinnen.
So ist „Lupenmaxx“ seit vielen Jahren Importeur einer Flachlupenfolie, die er von einem Hersteller in Japan bezieht. Daraus lässt er beispielsweise eine handliche Lupe im Scheckkarten-Format produzieren. Sie ist eine praktische Mailing-Beilage, da sie nur ein geringes Gewicht hat. Sie kann auch als Lesezeichen oder Visitenkarte mit entsprechendem Werbeeindruck produziert werden. „So etwas schmeißt niemand weg“, ist sich Speth sicher. Sein zweites Standbein sind Zeckenkarten, in denen auch eine Lupe enthalten ist. Sowohl die Karte als auch eine zusätzliche Hülle können für Werbezwecke bedruckt werden. Und dann ist „Lupenmaxx“ noch mit Microfasertüchern in unterschiedlichsten Größen – auch mit Werbung bedruckt – erfolgreich.
„Da wir dankbar sein dürfen“, so Max Speth, „in dieser wunderschönen Gegend Deutschlands privilegiert zu leben, möchte ich der Gesellschaft etwas zurückgeben.“ Er überreichte dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung Kirchzarten, Sigmund Lehmann (im Bild rechts), einen Scheck über 1.000 Euro, denn da wisse er, dass das Geld hier vor Ort sinnvoll eingesetzt werde. Lehmann betonte bei seinen Dankesworten, dass die Bürgerstiftung das Geld in der Unterstützung sozialer, kultureller, sportlicher Anliegen bestens gebrauchen könne. „Besonders, wenn staatliche Mittel nicht ausreichen“, so Lehmann, „können wir unbürokratisch helfen, werden aber jeden Antrag gewissenhaft prüfen.“
Text und Foto: Gerd Lück